Künstler:innen

Stefan "Stebo" Temmel
Stefan „Stebo“ Temmel ist ein vielseitiger Graffitikünstler aus Österreich, der für seinen dynamischen Umgang mit Farben und komplexen urbanen Kunstelementen bekannt ist. Seine Leidenschaft für Street Art verwandelt Leinwände, Möbel, Fassaden und Veranstaltungen in lebendige, kreative Ausstellungsstücke.
Mit Pinseln, Sprühdosen, Epoxidharz oder sogar Blattgold kombiniert Stebo Inspiration, traditionelle Malerei und moderne Street Art zu einem einzigartigen Stil.

Moritz Messenböck
Der in Wien geborene Künstler studierte an der Wiener Kunstschule in Ottakring. Seine kraftvollen Gemälde erforschen die rauen Seiten der menschlichen Erfahrung, geprägt von einer lebenslangen Auseinandersetzung mit Krankheit und Schmerz. Seine zutiefst persönlichen und emotional aufgeladenen Werke bewegen sich zwischen Dunkelheit und lebhafter Intensität und fangen die Zerbrechlichkeit des menschlichen Daseins ein.
Mit kühnen Gesten und vielschichtigen Bildern reflektiert Moritz über Verletzlichkeit, Absurdität und die fortwährende Suche nach Sinn in einer zerbrochenen Welt.

Martin Tardy
Martin Tardy, 1992 in Österreich geboren, ist ein Künstler mit französischen Wurzeln, der für seine figurativen Werke bekannt ist, die meist aus einer einzigen durchgehenden Linie entstehen. Seine Ausbildung in Mode und Kunst ermöglicht ihm den vielseitigen Umgang mit Materialien wie Metall, Holz, Keramik oder Stoffen, die er in seinen Arbeiten einsetzt. Ausgehend von schnellen Skizzen entwickelte er seinen typischen Stil, der heute auch auf Glas, Stein, Bronze oder digitalen Medien erscheint. Besonders prägend ist seine Technik, mit beiden Händen gleichzeitig zu zeichnen, wodurch zwei Linien entstehen, die sich überkreuzen und ein Ganzes bilden. Seine Werke spiegeln die Komplexität des menschlichen Lebens und Körpers wider, wobei er den Betrachter mit Tiefe, Raum und Bewegung konfrontiert; seit 2018 ist er sowohl durch Galerie- als auch durch Eigenprojekte präsent.

Laura Lupo
Laura ist eine zeitgenössische Künstlerin mit Sitz in München, die für ihre emotionalen und elegant minimalistischen Werke bekannt ist.
Lauras Kunst verbindet expressionistische Intensität mit raffinierten Texturen und schafft Werke, die tiefe emotionale Reaktionen hervorrufen und fesselnde Geschichten erzählen. Unter Verwendung hochwertiger Materialien schafft Laura mehrschichtige Oberflächen und kühne Farbapplikationen, die sowohl visuelle als auch haptische Tiefe bieten.
Inspiriert vom Alltag und von zeitgenössischen Künstler:innen bereichern Lauras Kreationen Wohnräume und laden die Betrachter durch ihre unverwechselbare künstlerische Vision zu eindringlichen Erfahrungen ein.

Lara Prosoroff
Lara ist eine talentierte Künstlerin, die ursprünglich aus Wien stammt und deren Leidenschaft für die Kunst schon seit vielen Jahren eine Konstante in ihrem Leben ist. Eine ihrer größten Leidenschaften ist das Skizzieren, eine Ausdrucksform, die es ihr ermöglicht hat, ihr Verständnis für den menschlichen Körper zu erforschen und zu vertiefen. Durch ihre Arbeit ist sie besonders davon fasziniert, wie die menschliche Form Emotionen, Ästhetik und Individualität ausdrücken kann.
Laras künstlerische Reise hat sie zu verschiedenen renommierten Institutionen geführt. Als Senior Art Studentin nahm sie 2017 an der art18-Ausstellung teil, in der ihre Arbeiten ausgestellt wurden, um ihr Wachstum und ihre Entdeckungen in der Kunstwelt zu zeigen. Sie hat auch an der Florence Academy of Art studiert, wo sie sich auf Porträtmalerei und Technik konzentrierte und ihre Fähigkeiten, die Nuancen der menschlichen Figur zu erfassen, verfeinerte. Zusätzlich besuchte sie die Malakademie Schloss Goldegg, wo sie ihr künstlerisches Wissen und ihre Techniken weiter ausbaute. Sie hat auch wertvolle Erfahrungen in der Welt der Kunst durch ihre Arbeit in Auktionshäusern gesammelt, wo sie ihr Verständnis des Kunstmarktes und des Wertes verschiedener Werke vertiefte. Ihre Ausbildung gipfelte in einem Master in Internationalem Kunst- und Kulturmanagement in Rom, ein Programm, das ihr half, ihre künstlerischen Fähigkeiten mit einem breiteren Verständnis der kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte der Kunstwelt zu verbinden.
In ihrer Kunst verwendet Lara eine Vielzahl von Medien, vor allem Bleistift, Kohle und Aquarellfarben. Besonders gerne nutzt sie das Skizzieren als Medium, um die emotionale Tiefe und Körperlichkeit ihrer Motive zu erforschen, immer mit dem Ziel, die raue Schönheit und Komplexität der menschlichen Gestalt hervorzuheben.
Durch ihre Erfahrungen und ihre Ausbildung entwickelt sich Lara als Künstlerin weiter und nutzt ihre Kunst, um die Vielfalt und Schönheit der menschlichen Erfahrung zu vermitteln.

Kaia
Kaia ist eine Künstlerin aus Wien, die in ihren abstrakten floralen Werken die Schönheit der Natur und den Kreislauf des Lebens zum Ausdruck bringt.
Kaia wurde schon früh in ihrer Schulzeit an einer Waldorfschule wesentlich in künstlerisch geprägt, in der Malerei und kreatives Arbeiten einen zentralen Stellenwert hatten. Anschließend absolvierte sie ein Studium in Grafikdesign und sammelte berufliche Erfahrung im Grafik- und Immobiliensektor.
Seit 2024 folgt sie wieder ihrer ursprünglichen Leidenschaft – der Malerei – mit dem Ziel, ihren Traum als Vollzeitkünstlerin zu verwirklichen.

Friedolin Deisenhammer
Friedolin Deisenhammer, 1939 in Vöcklabruck, Oberösterreich, geboren, ist ein vielseitiger Künstler, der für sein facettenreiches Schaffen bekannt ist.
Er erwarb sein Malereidiplom 1964 bei R. C. Andersen an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er auch den Kunstlehrerpreis erhielt. Deisenhammers Laufbahn umfasst auch Lehrtätigkeiten, vor allem am St. George's College in Istanbul bis 1978, Erfahrungen, die seine künstlerische Perspektive bereicherten.
Sein Oeuvre umfasst Aquarelle, Linolschnitte und Zeichnungen, deren Themen von Landschaften und Golfszenen bis hin zu abstrakten Kompositionen und erotischen Darstellungen reichen. Seine dynamische Verwendung von Farbe und Form spiegelt eine Reise von der gegenständlichen Kunst zur reinen Abstraktion wider.
In Anerkennung seiner Verdienste um die Kunst wurde Fridolin Deisenhammer 1987 mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet.

Gilbert Kleissner
Gilbert Kleissner alias CEDES, geboren am 11. September 1970 in Graz.
Sein Künstlername CEDES ist ein Akronym, eine Abkürzung für „CElebrated DESign“.
Der Maler, Konzeptkünstler und Aktionist lebt und arbeitet derzeit in Graz.
Der Galerist Gottfried Geiger wurde schon sehr früh auf Kleissner aufmerksam und förderte ihn.
Seit 2014 Mitglied von Schaumbad – freies atelierhaus graz.
Gilbert Kleissner war mehrere Jahre lang Student und Malassistent von Prof. Hermann Nitsch.

Christian Schumacher
Christian Schumacher, bekannt als chtartberlin, ist ein in Berlin lebender Künstler, dessen lebendige, emotionsgeladene Werke den Betrachter mit dynamischen Farben und Formen fesseln.
Ausgehend von seinen einzigartigen Erfahrungen, von seinem medizinischen Hintergrund bis hin zu seinen Reisen durch Indien, Nepal und darüber hinaus, erforscht seine Kunst Themen der menschlichen Verfassung und das Zusammenspiel zwischen dem Leben und dem physischen Körper. Christian hat sich mit einem innovativen Ansatz und einer tiefen Leidenschaft für Kreativität einen Namen in der Kunstwelt gemacht und seine Werke in Galerien und Privatsammlungen auf der ganzen Welt ausgestellt.
Ob durch kraftvolle Pinselstriche oder zum Nachdenken anregende Kompositionen, Christian überschreitet immer wieder Grenzen und bietet eine fesselnde Reise in sein facettenreiches künstlerisches Universum. Erforschen Sie seine Welt und lassen Sie die Kunst zu sich sprechen.

Benjamin Thiele
Benjamin Thiele, 1991 in München geboren, ist ein in Linz und Wien lebender Künstler, der mit gefundenen und alltäglichen Gegenständen arbeitet. Seine Werke entstehen als visuelle Hypothesen, temporäre Anordnungen, die den Blick auf das Selbstverständliche verschieben und gewohnte Wahrnehmungen hinterfragen. Mit spielerischer Präzision verbindet Thiele Skulptur, Installation und Raumintervention, wodurch banale Materialien neue Bedeutungsräume eröffnen. Neben seiner künstlerischen Praxis initiiert er auch kuratorische Formate, in denen Austausch, Prozess und Vergänglichkeit zentrale Rollen einnehmen.

Arkadij Ostromuchov
Arkadij Ostromuchov ist ein in Wien lebender Künstler, der 1965 in Moskau, Russland, geboren wurde. Von 1986 bis 1989 absolvierte er eine Ausbildung zum Dekorateur und Bühnenbildner an der Technischen Schule Nr. 189 in Moskau.
Seit 1990 lebt und arbeitet er in Wien, Österreich, wo seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen, unter anderem in Paris und Wien, gezeigt wurden. Ostromuchovs Kunst erforscht abstrakte Kompositionen, kühne Farbpaletten und ein einzigartiges Zusammenspiel von Licht und Textur. Seine künstlerische Reise spiegelt eine tiefe Erforschung von Form und Emotion wider, mit einem starken Fokus auf dynamische Kontraste und ausdrucksstarke Bewegung.
Seine Bilder vermitteln oft ein Gefühl von Tiefe und Kontemplation und ziehen den Betrachter in eine Welt voller Energie und Introspektion.