Pete Kilkenny

Pete Kilkenny ist ein in Großbritannien geborener Künstler, der für seine ausdrucksstarken Kuhbilder gefeiert wird, die kräftige Pinselstriche mit emotionalem Geschichtenerzählen verbinden.

Seine einzigartigen Werke, die er oft auf Zeitungen aus aller Welt malt, verwandeln Alltagsgegenstände in kraftvolle künstlerische Statements. Sein einjähriges Projekt „Süddeutsche Kühe“, bei dem er täglich 301 Kuhporträts auf den Titelseiten der Süddeutschen Zeitung schuf, erntete aufgrund seiner Originalität und Konsequenz breite Anerkennung.

Kilkennys künstlerischer Ansatz verbindet zeitgenössischen Expressionismus mit einer tiefen Verbundenheit zum ländlichen Leben, zur Natur und zur Einfachheit und betont die Schönheit des Alltäglichen. Seine Arbeiten beschäftigen sich oft mit Themen wie Identität, Tradition und der menschlichen Verbundenheit mit der Natur. Kühe sind dabei ein wiederkehrendes Motiv, das Gelassenheit, Erdung und die Verbindung zur ländlichen Welt symbolisiert.

Seine Kunst wurde international ausgestellt, darunter eine bemerkenswerte Ausstellung in der Galerie Würth neben ikonischen Künstlern wie Joseph Beuys und Picasso. Seine Werke sind Teil renommierter Privatsammlungen, darunter die von Marion Würth und Peter Nobel, was seinen Ruf in der zeitgenössischen Kunstwelt weiter festigt.

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Biographie

1962 - geboren in Doncaster, England

1976 – zeigt großes Interesse an allen Aspekten der Kunst, Malerei, Druckgrafik, Siebdruck und Radierung

1978 - 1980 - Design- und Technologieschule - Arbeit mit Holz, Kunststoff und Metall, Siebdruck, Radierung und Lithografie

1980 - 1981 - Kunstgrundkurs - Obligatorisch - Radierung, Lithografie & Siebdruck, Zeichnen, Fotografie, Kunstgeschichte

1981 – 1984 – Bachelor of Arts in Bildender Kunst, Newcastle University – Malerei und Druckgrafik

1984 - 1987 - Welttournee Europa, Griechenland, Israel, Asien - in diesen Jahren lebte ich als Straßenmusiker, zeichnete, schrieb und stickte

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Stellungnahme

Als Künstler habe ich mich immer vom Herzen leiten lassen – nicht von Konventionen oder Qualifikationen. Während Händler oft abwarten, was sich verkauft, wagt der Künstler den Sprung ins Ungewisse und folgt seiner Vision. Das ist sowohl die Herausforderung als auch die Gabe des Künstlerdaseins.​

Meine Arbeit erzählt Geschichten jenseits der materiellen Welt und berührt das Unsichtbare und Magische. „Nur das Herz kann klar sehen“, sagte Saint-Exupéry einst.​

Mein Gemälde „Yellow Bull“ (2006), inspiriert von Van Goghs „Gelber Stuhl“, verkörpert diese Philosophie: Kunst ist Ausdruck der Seele, nicht des Marktes.​

Es ist mir eine Ehre, dass meine Werke in renommierten Sammlungen wie der Annette & Peter Nobel Collection (neben Warhol und Richter) und der Würth Collection, die zusammen mit Werken von Beuys, Picasso und Baselitz ausgestellt ist, vertreten sind. Dafür bin ich zutiefst dankbar.

Kunst wird nicht am Geld gemessen, sondern an ihrer Fähigkeit, zur Seele zu sprechen – und das ist es, was mich jeden Tag antreibt.“

Pete Kilkenny

Ausstellungen

2024 „Die Schwerelosigkeit des Nichts“ – Freilichtmuseum Massing, Deutschland
2022 „Die Krone der Menschheit“ – Valentinum, Braunau, Österreich
2019 Artist in Residence von Prof. Elisabeth von Samsonow – Hadres bei Wien, Österreich
2017 „Alles ist vergänglich, nur der Kuhschwanz, der bleibt länglich.“ (Englisch: „Alles ist vergänglich, nur der Schwanz der Kuh bleibt lang“) – Schloss Tittmoning, Deutschland
2017 „Die Kraft der Kuh“ – Ingolstadt Museum, Deutschland
2016 „Kühe International“ – Kühe auf internationalen Zeitungen der Welt – Museum Prien, Deutschland
2016 "Erntezeit" - Herrmannsdorf, Deutschland
2016 4 Arbeiten auf Zeitungspapier im Katalog zur Ausstellung „Press Art“ – Sammlung Annette & Peter Nobel, Lugano, Schweiz
2014 „Resident im Schloss“ – Im Schloss Tittmoning, Deutschland
2013 „Neueste Nachrichten Heilige Kühe“ – Ein Jahr – ein Gemälde zu jeder Ausgabe der Süddeutschen Zeitung – Ausstellung im Haus & Atelier des Künstlers, Tittmoning, Deutschland
2013 „Menagerie“ – Ausgestelltes Werk in der Galerie Würth in Schwäbisch Hall, Deutschland
2010 „Kilkenny’s Cows“ – Galerie Rathaus Burghausen, Deutschland
2009 „Schokoladenkäse“ – Farbwerk Sankt Radegund, Österreich
2008 „Frühling am Tegernsee“ – Der Westerhof Tegernsee, Deutschland
2007 „Kühe im Turm“ – Stadttorturm Braunau, Österreich
2006 „Der gelbe Stier“ – Hermannsdorf Kerschlach, Deutschland
2005 „Kilkenny – Irish Artist“ – Hugendubel München, Deutschland
2004 „Kühe“ – Rechtsanwaltskanzlei Kanold München, Deutschland
2004 „Kühe und Menschen“ – Wilhelm Leibl Galerie Bad Aibling, Deutschland
2001 „Kühe“ – Werkhaus Rohrdorf, Deutschland
2000 „Kunst und Handwerk“ – Gruppenausstellung Thal, Deutschland